11.06.2016, 16 Teilnehmer:
Klaus Pötter (swb-BKH), Ute Meyer (Hotel Steimker Hof, Syke), Martin Neumann (swb-BKH), Jörg Gongoll (swb-BKH), Manfred Dornia (Ruhestand), Michael Böttcher (swb-Netze), Klaus-Ulrich Stuckenberg
(KSP), Ralf Holzschuher (H-IO), Matthias Czernek (swb-BKH), Cord Lange (OAS AG), Ilka Lange (Realschule Holbeinstrasse), Edgar Sand (H-IO), Andreas Gehrking (swb-BKH), Winfried Schütze
(Ruhestand), Peter Schmidt (KSP), Sören Hirsch (swb-PRT).
Bis auf ein paar Quereinsteiger trafen wir uns zwischen 8:00 und 8:30 Uhr vor der ÖVB-Arena. Da wir uns nicht alle gegenseitig kannten, gab es Namensschilder. Wie vereinbart haben wir uns von
Anfang an geduzt. Gleich zu Anfang bildete sich um Utes Fahrrad eine "Menschen-Traube" und - wie immer - "verblitzten" sich die Leute beinahe die Augen bei dessen Anblick in "cadillac-rosa". Ein
Petersen-Fahrrad ist mit seinem Gitterrohrrahmen an sich schon auffällig, aber in Kombination mit der Farbe und als Damenfahrrad einfach einzigartig.
Pünktlich um 8:30 Uhr setzten wir uns bei bestem Wetter in Bewegung. Was sehr gut ankam, war die Flexibilität für die Quereinsteiger. Sören stieß an der Wümme zu uns. Matthias und Edgar an der
Brücke "Nordseite".
Am Wasserhorst, nach 21 km, machten wir unsere erste kleine Pause. Schon hier wurde abgefragt, wer später was zum Mittag essen möchte und die Bestellung dann zum Hotel Weserblick
übermittelt.
An der Vegesacker Strandlust angekommen, wartete schon Michael auf uns. Unser Team war somit vollzählig, und damit alle gemütlich zusammen sitzen konnten, fingen wir im Biergarten gleich mit
Umgestaltung an: Tische wurden zusammen gestellt und Kissen geholt. Es war ein geselliges, lockeres Beisammensein. (Den Biergarten verließen wir natürlich wieder so, wie wir ihn vorgefunden
hatten.)
Kurz nach der Weiterfahrt verließen uns Cord und Ilka. Sie verkürzten die Tour, nahmen die Fähre und fuhren zurück nach Delmenhorst.
Im Gegensatz zur Testtour konnten wir dieses Mal an der Promenade fahren. So blieb uns ein steiler Anstieg - gleich den Berg zur Rohrstraße hoch - erspart.
Mir fiel auf, dass es einen Unterschied macht, wie groß eine Gruppe ist. Gerade bei Fahrten durch die Stadt zeigte es sich: Waren die Fahrer der Testtour (5 Pers.) noch schön beisammen geblieben,
zerriss heute die Gruppe (13 Pers.) in Blumenthal, auf zwei Seiten der Straße fahrend. Diesen Umstand werde ich bei zukünftigen Touren stärker im Auge behalten. Grundsätzlich blieb die Gruppe
jedoch sonst immer schön beisammen. Vorweg liegende Hindernisse oder entgegenkommende Radfahrer wurden durch Klingeltöne und lautes Rufen den Nachkommenden signalisiert. Manfred, unser Scout,
dirigierte uns sicher aus der zweiten Reihe. So blieben wir immer gut in der Spur.
Unterwegs gab es sehr viel Raum für Gespräche. Immer wieder bildeten sich 2er-Gruppen.
So erfuhr ich, dass Ilka ein neues Fahrrad hat und sich schon sehr auf den gemeinsamen Urlaub mit Cord in der französischen Provence freut. Oder, wie Edgar bei seinem S-Pedelec zu seinem neuen
Akku kam und dass er ganz gespannt darauf ist, wie er und sein Akku wohl durchhalten.
Von Manfred erfuhr ich, dass in seiner Gruppe die Uhrzeit 18:45 Uhr eine große Rolle spielt. Da bei größeren Veranstaltungen (z. B.Weihnachtsmarkt) andere Gruppen sich üblicherweise um 19:00 Uhr
treffen, ist sein Trupp mit Treffzeit 18:45 Uhr den anderen stets eine Viertelstunde voraus. Somit nennt man sie auch den 18/45er-Club. - Und bei Fahrradtouren gibt es immer eine
"Mohnkuchen-Pause", die nicht nur Tradition ist, sondern sogar einer speziellen Zeremonie unterliegt.
Ralf erzählte mir, wie er zu seinem Fahrrad kam und dabei noch ein schönes "Schnäppchen" beim Kauf machte.
Matze (Matthias) hatte anfangs Bedenken: 75 km Tour ist nicht wenig, wenn man solche Strecken am Stück nicht gewohnt ist, obwohl er fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fährt. Jedoch, als ich
ihn nach 3/4 des Weges darauf noch einmal ansprach, fühlte er sich super und in keinster Weise überfordert!
Winnie (Winfried), ein Nachbar von Manfred, fuhr zum zweiten Mal die Runde. Er war bei der Testfahrt schon mit dabei. Auch er als nicht so routinierter Radfahrer hatte keine Probleme, mit uns
mitzuhalten. Nun überlegt er sogar, bei einer geplanten Nordsee-Umrundung mitzufahren!
Klaus konnte leider seine Frau nicht mitnehmen. (Auf diesem Wege, liebe Grüße und gute Besserung!)Vielleicht können wir sie jedoch auf der nächsten Tour schon begrüßen. Aus früheren Gesprächen
wusste ich, dass beide schon einige Radtouren zusammen gefahren sind.
Ich erzählte, dass Ute und ich zum Udo-Lindenberg-Konzert wollen. Da es schon am 15.06.2016 stattfinden soll, wurde schon mal in die Wetter-App geschaut - Eher nicht so gut, schade, aber warten
wir ab! Im September wollen Ute und ich mit dem Fahrrad um den Bodensee fahren.
Spott musste auch ausgehalten werden: So wurde ich doch immer wieder gefragt, wo denn mein neues Fahrrad bliebe, das sich nun schon längere Zeit "in Bau" befindet. Es wurde darüber sinniert, ob
die Anzahlung dafür wohl etwas zu üppig ausgefallen sei, und ob diese für einen Urlaub des Konstrukteurs gereicht haben könnte, von dem er noch nicht wieder zurück ist. Thema war auch Manfreds
ausgeblichene Jacke ... alles in allem natürlich immer mit einem Augenzwinkern!!!
Unser Mittagessen im Hotel Weserblick wurde von swb Erzeugung gesponsert. (An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller bei Andreas Dömelt bedanken, der dies ermöglichte!) Unser Tisch mit
Blick auf die Weser war schon vorbereitet. Wie schon bei der Testfahrt haben wir auch dieses Mal wieder sehr gut gegessen. Die Pause fiel jedenfalls großzügig aus, und man hatte das Gefühl, alle
waren froh, als es weiter ging.
Nach 20 km, einer guten Stunde Fahrtzeit, kam schon die nächste Pause. Am Wassersporthafen Hasenbüren war ein Tisch für Kaffee und Kuchen bestellt. Wieder gestalteten wir die Terrasse passend für
unsere Gruppe um: 2 Tische wurden zusammengeschoben, der Sonnenschirm aufgespannt, und Manfred besorgte den Wagen mit den Kissen. Für die meisten gab es Kaffee und Kuchen - nur für Edgar ein
riiiiiesengroßes Eis. Da wir gut in der Zeit lagen, hatten wir keine Eile; uns standen ja nur noch 15 zu fahrende Kilometer bevor. Die Stimmung am Tisch war sehr gut und die Gespräche angeregt.
Mir gefiel, dass es keine Cliquenbildung gab. Jeder suchte mit Jedem das Gespräch - auch schon mal quer über den Tisch.
Von hier aus starteten wir zu unserem Endspurt, natürlich nicht, ohne die Terrasse wieder herzurichten. Nach ein paar Kilometern jedoch stoppte ein Vogel unsere Tour: Ute fühlte sich auf einmal
total "beschissen", und ich wurde augenzwinkernd gefragt, ob auch dies Teil des Tourprogramms sei. Natürlich! -> Wie das schöne Wetter hatte ich auch diese Einlage organisiert! - Nachdem Ute
sich gereinigt und wir ihr versichert hatten, dass so ein Vogelschiss Glück bringt, fuhren wir weiter.
Auf den letzten 10 km nahm die Truppe richtig Fahrt auf - wie ein Pferd, das den Stall wittert, und so hatte ich Mühe, den Trupp zu bremsen. Das gelang mir erst in Woltmershausen vor der
Eisenbahnbrücke. Hier legten wir eine kleine "Sitzfleisch-Erholungs-Pause" ein. Bevor sich ein Teil der Gruppe (Klaus, Peter, Ralf und Jörg) von uns verabschiedete, bedankten sich alle bei mir
mit einem Applaus (über den ich mich sehr gefreut habe!). An dieser Stelle möchte auch ich mich bei allen Teilnehmern bedanken: Ihr wart mit Spaß und Freude dabei. Durch Euch wurde meine Idee mit
Leben gefüllt. Wie heißt es so schön: "Ein Tag, der gut geht, kann nicht schlecht zurück kommen." Danke!
Der Rest der Gruppe fuhr zum "Tourenausklang" an die Schlachte. Ich muss gestehen, wo wir letztendlich einkehrten, war mir nicht bewusst; nur soviel -> im Biergarten. Wir (Martin, Matze,
Sören, Manfred, Winnie, Michael, Ute und ich) ließen beim Bier den Tag noch einmal Revue passieren. Dabei kamen wir erneut zu dem Ergebnis: Die Tour hat Spaß gemacht! Die Pausen waren gut
gewählt, und mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Nun trennten sich unsere Wege. Manfred und Winnie mussten, wie Ute und ich, zum Bahnhof. So schlängelten wir uns gemeinsam mit den Fahrrädern
durch die Innenstadt, und am Bahnhof hieß es auch für uns Abschied nehmen.
Leider konnte uns Andreas Gehrking auf unserer Fahrradtour nicht begleiten, da er unverhofft zur Nachtschicht gerufen wurde. Andreas, Deine Grüße habe ich ausgerichtet. Vielleicht passt es ja im
Herbst, und Du kannst dabei sein!
Ende September/Anfang Oktober wird die Tour noch einmal angeboten - dann anders rum, also andere Fahrtrichtung. Und - auch das ist schon in Aussicht: 2017 geht es voraussichtlich nach Bad
Zwischenahn zum Aal-Essen...!
Anmeldung: Rad Rund Fahrt Bremen --> Hier
Zu der bekannten Agenda gibt es folgende Änderungen:
- Die 1te Pause findet am Ochtum-Sperrwerk statt.
- Die Pause in der Strandlust Vegesack wurde auf 1 Stunde gekürzt. Es gibt keine extra Karte, wir essen A la Card.
- In Dammsiel gibt es ein Freigetränk, gesponsert von swb-Erzeugung.
- Am Flughafen in Lemwerder ist der Deich wieder freigegeben.
Nachdem die "Kick-Off" Fahrt so gut angenommen wurde, habe ich mich entschieden die Fahrt zu wiederholen. Diesen Mal fahren wir jedoch anders herum, also im Uhrzeigersinn.
Die Freude am Radfahren und das Gruppenerlebnis soll im Vordergrund stehen. Gedacht ist eine Wegstrecke von ca. 72 Km und eine Reisegeschwindigkeit von ca. 15-20
km/h was einer reinen Fahrzeit von ca. 5:30 h enstpricht. Wer möchte, läßt den Tag auf der Terrasse im Parkhotel ausklingen.
Wer mit einem E-Bike unterwegs ist, hat in der Strandlust Vegesack die Möglichkeit seinen Akku zu laden.
Es soll eine private Radrundfahrt werden - keine reine swb-Veranstaltung. Somit ist jeder eingeladen, der sich angesprochen fühlt.
Ich freue mich auf Eure Zusagen und wünsche einen runden Tritt und immer genügend Luft auf den Reifen.
Klaus Pötter
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Plane hier Deine Anfahrt. Der Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der ÖVB-Arena. Wer mit dem Zug anreist sollte HBF-Bremen als Ziel eingeben.
Wir fahren die gleiche Strecke wie am 11. Juni 2016 nur anders herum. Gestartet wird wieder an der ÖVB-Arena Bremen in Richtung Woltmershausen zu unserem 1ten Etappen-Ziel: Ochtum-Sperrwerk. Hier
wollen wir unsere 1. Pause machen.
Es ist 11:45 Uhr. Unsere 2te Etappe endet auf der Terrasse des Hotel Weserblick.
50% der Wegstrecke sind geschafft. Eine Getränkepause mit Blick über das Wasser.
Mit der Fähre über die Weser geht es weiter zur Strandlust in Vegesack zu Unserem 3ten Etappenziel. Hier wollen wir gemeinsam um 13:30 Uhr Mittagessen. Die E-Biker können hier ihre Akkus
auftanken. Nach der ausgiebigen Mittagspause ist unser 4tes Etappenziel: Gasthaus Dammsiel. Hier möchte uns die swb-Erzeugung auf ein Getränk einladen. Weiter zum "Snuten Lekker" an der
Wümme. Hier gibt´s lecker Eis. Aufbruch zum 6ten und letzten Etappenziel. Ankunft ca. um 17:30/18:00 Uhr. Es geht auf die Terrasse des Parkhotels um den Tag einen Ausklang zu geben. Ein Tisch ist
reserviert.
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Die Mittagskarte wird 2 Wochen vor Fahrtantritt bekanntgegeben.
Was nicht geht, selbst mitgebrachtes Essen und Trinken, im Lokal oder auf der Terrasse zu verzehren !!!