Bad Zwischenahn

Radtour nach Bad Zwischenahn

Für uns, Ute Meyer und Klaus Pötter, startete die Tour um 7:09 mit dem Zug in Richtung Bremen und weiter nach Vegesack. Die größte Herausforderung ist immer die Bedienung des Fahrkartenautomaten, aber zu unserem Glück hatte ich bei der Testfahrt eine kleine Nachschulung in Sachen Fahrkartenautomaten von Martin Neumann genossen. Dieses fundamentale Grundwissen erleichterte mir die Bedienung erheblich.

In Kirchweyhe stieg Peter Schmidt zu uns ins Abteil. Auf seinen Vorschlag hin stiegen wir alle schon in Bremen-Burg aus und fuhren an der Lesum entlang nach Vegesack - eine wunderschöne Strecke!

In Vegesack warteten schon Ralf + Frauke Holzschuher und Herbert Askamp, und nach und nach trudelten auch Martin Neumann + Edgar Sand ein, so dass wir pünktlich um 8:50 Uhr auf der Fähre waren. Schon ab Mitte der Weser konnten wir die auf uns wartenden Jörg Gongoll und Manfred Dornia am Ufer gut erkennen. Was sofort auf fiel: Manfred hat inzwischen Abschied von seiner vertrauten, alten und ausgeblichenen Jacke genommen und diese gegen eine neue fesche froschgrüne ausgetauscht. Nach kurzer Begrüßung starteten wir unsere Fahrt zu unserem ersten Etappenziel - dem Melkhus in Berne. Unterwegs kam uns in Ratzenbüttel dann auch Andreas Dömelt entgegen, und am Melkhus angekommen, wurden wir mit Stefan Winter und Heinz-Günter Peper mit Frau Barbara komplett.

In der folgenden Dreiviertelstunde Pause stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen, Milchspeisen, Käsespieß und Milchreis mit Zimt und Zucker, sehr lecker!

Nach 3 km auf der Eisenbahnbrücke ging es abenteuerlich weiter über die Hunte Richtung Elsfleth zu. Dazu umfuhren wir eine Schikane, überquerten das Gleisbett, umfuhren die nächste Schikane und landeten letztendlich auf einem Weg, der kaum breiter als ein Lenker war. Der weitere Weg über die Brücke bestand dazu noch aus Gitterrosten ... so wurden wir alle ein bisschen durchgerüttelt, aber drüben angekommen wurde der Weg schnell breiter, und wir kamen beim Fahren wieder in unsere Komfortzone, nämlich zwei Fahrräder nebeneinander.

Die einzige Panne während der Fahrt traf (ausgerechnet) mich: Kurz nach Elsfleth musste ich den Schlauch meines Hinterrades wechseln. Ein Glassplitter hatte ihn "entlüftet". Allerdings war ich im Schlauch-Wechseln geübt und hatte darüber hinaus viele Helfer. Allen anderen war es ganz recht; diese Pause kam einem"Polifting" zugute.

Wir fuhren dann ein paar Kilometer auf der Straße ohne Fahrradweg, ein Stück Wegstrecke, das mir nicht so gut gefiel. Außerdem hatten wir uns dadurch, dass wir in Elsfleth links abbogen, in den Wind gedreht; zu unserem Glück war er jedoch moderat. Mit dem Wetter hatten wir sowieso großes Glück. Es schien die Sonne, war kaum bewölkt und nicht sehr heiß. Im Schatten war es leicht kühl, so dass einige mit leichter Jacke fuhren, ideales Radfahr-Wetter. Petrus hatte es gut mit uns gemeint.

Pünktlich kamen wir am zweiten Melkhus an: BERGFEST! 30 von 61 Kilometer lagen hinter uns. Die Pause tat gut, unter anderem auch, weil es in jedem Melkhus ein WC gibt, was von allen sehr geschätzt wurde. Eine Dreiviertelstunde lang gönnten wir uns und unseren Allerwertesten hier eine Pause.

Weiter ging's zu unserem dritten und letzten Etappenziel: Bremers Bauerndiele. Da diese Wegstrecke 20 km lang war, wurde wieder eine notwendige Poliftingpause - diesmal an einem idyllisch gelegenen Teich am Rande des Wegs - eingebaut, nachdem wir die Autobahn unterquert hatten.

Schlechte Empfangsverhältnisse meiner Navigation ließen uns danach zwar einen kleinen, ungeplanten Schlenker fahren, aber ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir Bremers Bauerndiele.

Hier gab es Kaffee und Kuchen. Da es in den beiden vorhergehenden Lokalen auch nur Süßes gegeben hatte und der Erdbeerkuchen hier nicht wirklich überzeugte, hielt sich die Begeisterung dafür in Grenzen. Jetzt wäre etwas Deftiges passender gewesen. Unser Sitzplatz auf der Terrasse jedoch entschädigte uns ebenso wie das frische leckere Bier, und auch der Tee war sehr gut. Da wir gut in der Zeit lagen und die Stimmung sehr positiv war machten wir hier ausgiebig Pause. Es lagen ja auch nur noch 11 km Fahrtweg vor uns.

Nach diesem Zwischenstopp trennte sich Peter Schmidt von uns, um direkt weiter nach Hause zu fahren.

Als wir dann in Bad Zwischenahn beim Spieker eintrafen, war dem einen oder anderen durchaus Erleichterung anzusehen, offenbar waren nun die körperlichen Kapazitäten ausgeschöpft. Gern hätten wir draußen gesessen, aber leider waren nicht genügend zusammenhängende Sitzplätze frei. Außerdem hatte der Wirt für uns extra einen Tisch im ersten Stock vorbereitet.

Nun verabschiedeten sich auch Heinz-Günter und Barbara Peper, um von hier mit ihren Fahrrädern direkt die Heimreise anzutreten. Der Rest der Gruppe ging ins Gasthaus, um den Tag bei Speis' und Trank ausklingen zu lassen. Der Spieker ist DAS Fisch-Restaurant in Bad Zwischenahn! Die meisten von uns aßen Räucheraal in den verschiedensten Variationen. Das Ambiente war zünftig, das Essen deftig, das Bier süffig und wir bei bester Laune ...

Nach dem Essen lösten wir uns zwanglos auf, was sein Gutes hatte, denn die Plätze im Zug Richtung Bremen waren begrenzt. Am Bahnhof angekommen, stand dort auch schon unser Zug und wartete. Am Fahrkartenautomaten war ich der Held, denn ich konnte unsere kleine Gruppe problemlos durch das Automaten-Menü-Labyrinth navigieren. Bedingt durch die Testfahrt hatte ich darüber hinaus entsprechende Ortskenntnisse, die uns halfen, den Weg zum gegenüberliegenden Bahnsteig zu finden.

Nachwort

Unsere dritte Mixted-Tour, was die Vielfältigkeit der Fahrräder angeht. Wir hatten ein Mountainbike, Tourenräder, 2 Pedersen Räder in verschiedensten Ausführungen, ein Tandem, es waren Pedelecs (25km/h) und ein S-Pedelec (45km/h) dabei. 

Für die Ausarbeitung der Tour bin ich sehr gelobt worden, darüber habe ich mich sehr gefreut!

Im Gegenzug möchte ich allen ein großes Lob aussprechen. 

Einen besonderen Dank an Martin Neumann, der mich bei der Testfahrt begleitete. Seine Unterstützung war mir eine große Hilfe. 

Alle waren super gelaunt, und kleine Planungsfehler meinerseits wurden ohne Murren hingenommen (z. B. war die Tour, was die Pausenstützpunkte anging, sehr "süß") ... DANKE, Ihr ward alle gut drauf!

Beste Grüße, Klaus Pötter

Startgeld
Zum derzeitigen Stand der Planung ist kein Startgeld vorgesehen.

Treffpunkt
Sontag den 21.05.2017 um 8:30 Uhr. An der Fähre Vegesack, vor dem Hotel Strandlust.
Abfahrt ist um 8:50 Uhr mit der Fähre.

Fähre
1,10 € Erwachserer
0,50 € Fahrrad
10,50 € 10er Karte

Schwieriegkeitsgrad
Ab Km 35 wird es es "leicht hügelich". Davor gilt für die Strecke: "Die Erde ist eine Scheibe".
 
Fahrzeit
5:00 h bei 15Km/h bis 20Km/h (reine Fahrzeit mit dem Fahrrad)
2:15 h Pause, 45 Minuten im 1ten Melkhus, 45 Minuten im 2ten Melkhus, 45 Minuten auf Bremers Bauerndiele.
Ca. 8:00 h Tour ohne Ausklang
Ausklang im Spieker, Bad Zwischenahn.

• Wegbeschreibung
  Wir starten in Vegesack an der Fähre zu unserer 61 Km Fahrt nach Bad Zwischenahn zum AAL- & Fischessen.
• Mit der Fähre angekommen startet die Fahrt in Richtung Wesergate. Nach 13 Km erreichen wir unser erstes Etappenziel das Melkhus. Hier wollen wir gemeinsam bei Kaffee, Tee und Kuchen frühstücken. Dazu haben wir 45 Minuten Zeit.
• Die Fahrt geht weiter. Wir überqueren die Hunte, abenteuerlich über die Eisenbahnbrücke, und biegen in Elsfleth links ab. Auf halben Wege zum nächsten Melkhus unterbrechen wir für ein kleines Polifting unsere Fahrt.
• Nach 17 Km Etappe oder 30 Km Strecke erreichen wir das 2te Melkhus und damit unser 2tes Etappenziel. Hier haben wir 45 Minuten Pause. Zeit sich zu erfrischen. Das Melkhus bietet da eine gute Auswahl.
• Unsere Fahrt geht weiter in Richtung Autobahnkreuz Oldenburg Nord, das unterqueren wir und machen 5 Minuten Polifting-Pause.
• Weiter geht die Fahrt nach Neuenkruge zu Bremers Bauerndiele. Bei Kaffee und Kuchen genießen wir gemeinsam unsere 3. Pause (45Min.) und bereiten uns auf den Endspurt, noch 10 Km, zum Spiecker vor.
• Beim Spieker werden wir um 17:00 Uhr erwartet.

Agenda
8:30 Uhr Treffen (An der Fähre Vegesack, Hotel Strandlust)
8:50 Uhr Abfahrt der Fähre (pünktlich)
9:00 Uhr ab Lemwerder
Pause 1, ca. 10:00 Uhr, nach 13 km, im ersten Melkhus. (45min.)

Weiter um 10:45 Uhr.
Nach 8 km kleines Polifting (5min.)
Pause 2, ca. 12:00 Uhr, nach 17 km, im 2ten Melkhus. (45min.)

Weiter um 12:45 Uhr.

30 Km liegen nun hinter uns. Wir starten zu den verbleibenden 31 Km.

Nach 10 km kleines Polifting (5min.)
Pause 3, ca. 14:15 Uhr, nach 21 km, Bremers Bauerndiele. (45min.)

Weiter um 15:00 Uhr.
Ankunft nach 10 Km in BZA beim Spieker. (ca.2-3 h)

Ausklang
Zum Ausklang, ca. 17:00 Uhr, im Spieker in Bad Zwischenahn zum AAL & Fischessen.

Abfahrt HBF Bad Zwischenahn -> Bremen HBF

19:13, IC,     10:35€ + Tagesticket Fahrrad 3,80€ pP

19:45, NWB, 10:35€ + Tagesticket Fahrrad 3,80€ pP

20:12, RE,    10:35€ + Tagesticket Fahrrad 3,80€ pP

Anmeldung
Wer darf sich anmelden und an der Fahrt teilnehmen? Jeder, der sich dazu in der Lage fühlt. Da es sich um eine private Veranstaltung handelt können auch Personen mitmachen die nicht in der swb-Gruppe beschäftigt sind.

Es ist noch ein Platz frei.

Anmeldung an Klaus Pötter:
Email klaus.poetter@t-online.de
WhatsUp/Telefon 01709054673

Schied-Wedder
Abmeldung: Bei "Schied-Wedder", Klaus Pötter 01709054673

Unwetterwarnung
Bei Unwetterwarnung findet die Tour nach Bad Zwischenahn nicht statt.
Voraussetzung
1.Sportliche Fitness
2.Geeignetes Fahrrad
3.Angepasste Bekleidung
4.Bargeld/EC-Karte

E-Biker
Im Spieker besteht die Möglichkeit die Akkus aufzuladen.
TIP: Ladegerät mitbringen !!!

Quereinsteiger
Die Route ist für viele Schwierigkeitsgrade geeignet. Wer quereinsteigen möchte kann jederzeit dazu stoßen. Aussteiger können die Gruppe jederzeit verlassen.
Merke, die Gruppe wartet nicht auf Quereinsteiger. Hilfreich ist ein Telefonkontakt zu mir 01709054673 um den derzeitigen Standort der Gruppe zu erfragen. Aussteiger sollten sich abmelden.

Mittagessen
A la Card.

Bekleidung
Tip: Wem das Gesäß versagt, für den ist die Tour zu Ende. Folglich ist ein Gesäßpolster dringend notwendig. Lasst Euch beraten!!!
Sehr hilfreich sind auch Handschuhe mit Polster. Während der Fahrt kann es das "Einschlafen der Hände" verhindern/dämpfen und bei einem Sturz die Hände schützen.
Es ist ratsam mit Helm zu fahren.

Verpflegung
Für die Verpflegung unterwegs hat jeder selbst zu sorgen.
Tip: Kohlehydratreiche Getränke und Müslieriegel sind von Vorteil.

Testfahrt
Am 30.04.2017 fand die Testfahrt statt und war sehr aufschlussreich. Das Ergebnis spiegelt sich in der Weg Beschreibung wieder.

Um die Tauglichkeit der Strecke auszuloten, soll am Sonntag den 30.04.2017 eine Testfahrt statt finden. Dazu suche ich 3-5 sportliche Fahrer, wenn möglich auch ein E-Biker.
Falls sich herausstellt, dass geplante Streckenverläufe nicht geeignet sind wird nach alternativen gesucht. Dadurch kann der Testlauf mehr Km beinhalten als die daraus resultierende Strecke. Wer mich auf der Testfahrt begleiten möchte soll mich anrufen od. SMS od. WhatsUp 01709054673.

Bisher haben sich gemeldet:
1.Martin Neumann
2.??
3.??
4.??
5.??

Anmeldungen zum 21.05 2017

1. Klaus Pötter
2. Ute Meyer
3. Andreas Dömelt
4. Klaus-Ulrich Stuckenberg
5. Jörg Gongoll
6. Heinz-Günter Peper
7. Heinz-Günter Peper (Frau)
8. Peter Schmidt
9. Edgar Sand
10. Martin Neumann
11. Manfred Dornia
12. Stefan Winter
13. Ralf Holzschuher
14. Frauke Holzschuher
15. Herbert Askamp

Die Fahrt ist auf 15 Personen begrenzt!
https://www.anwalt.de/rechtstipps/fahrradtour-rechtstipps-fuer-organisatoren-und-teilnehmer_057497.html

Planer
Klaus Pötter
Ihr erreicht mich unter 0170-9054673
oder
klaus.poetter@t-online.de